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Wen die Götter lieben - Schicksale von elf Extrembergsteigern Ulrich Remanofsky 272 Seiten, Format 21,0 x 14,5 cm, 81 SW-Abbildungen, darunter viele Originalfotos ISBN: 978-3-902656-09-4 Preis: 12,90 Euro Presse-Download: Cover 300 dpi
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Elf Bergsteiger, die Marksteine in der Alpingeschichte setzten: Hans Dülfer und Paul Preuß, trotz ihres frühen Todes die größten Pioniere des Felskletterns; Willo Welzenbach, Intellektueller und Wegbereiter des modernen Eiskletterns; Louis Lachenal, der „Sprinter“ am Berg und eine alle Normen sprengende Persönlichkeit; Diether Marchart, dem mit 19 Jahren die erste Solodurchsteigung der Matterhorn-Nordwand gelang; Toni Kinshofer, der trotz seiner Amputationen mit seinem überragenden Können im Fels wie im Eis verblüffte; Günther Messner, der versuchte, aus dem Schatten des großen Bruders, Reinhold, zu treten; Heini Holzer, klein an Gestalt, in den Bergen aber ein ganz Großer; Xaver Bongard mit seinen technischen Solos und den ersten Basejumps; Alison Hargreaves, die sich verzweifelt bemühte, ihre Aufgaben als Mutter von zwei kleinen Kindern mit ihrem Drang nach Extremtouren zu vereinbaren und schließlich der „Paradiesvogel“ Marco Siffredi, der mit dem Snowboard Achttausender und 60° steile Eiswände im Montblanc-Gebiet befuhr: Sie alle hatten den Alpinismus geprägt, ehe sie viel zu früh den Tod fanden. |
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Über den Autor Ulrich Remanofsky, Jahrgang 1943, dreißig Jahre lang als leitender Mitarbeiter im Goethe-Institut Lyon tätig, als junger Mann Allroundbergsteiger mit einer Vorliebe für Eiswände in den West- und Ostalpen, heute leidenschaftlicher Klettersteiggeher, Bergwanderer und Skitourengeher: „Ich habe zwei Bergunfälle nur mit sehr viel Glück überlebt. Seitdem stelle ich mir immer wieder die Frage, was letzten Endes unser aller Schicksal bestimmt. Wieso kam beispielsweise der eher für seine Vorsicht bekannte Willo Welzenbach in den Bergen um und wie war es möglich, dass Eugen Guido Lammer, der den Tod unzählige Male herausgefordert hatte, als 81-Jähriger friedlich in seinem Bett starb? Dieser Frage wollte ich auch in diesem Buch nachgehen, wohl wissend, dass eine endgültige Antwort darauf nie möglich sein wird.“
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